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{{:ffmuc_logo.png?nolink&150|Bild: Freifunk München Logo}} | {{:ffmuc_logo.png?nolink&150|Bild: Freifunk München Logo}} |
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Haben wir einen UniFi UAP Router bei einem Händler bzw. auf einem der (online) Flohmärkte erworben, müssen wir für den Betrieb als Freifunk Router zu erst einmal das Betriebssystem des Routers austauschen, sprich flashen. Die Routermodelle und Access-Points aus dem Hause **[[https://www.ui.com/products/#unifi|Ubiquiti Networks]]** werden von vielen Freifunk-Enthusiasten geliebt wie auch gehasst. Geliebt wegen der guten Performance und Robustheit - gehasst da diese doch zuweilen etwas mehr Stress beim Flashen der Firmware bereiten als gängige Plasterouter für den Hausgebrauch. | Haben wir einen UniFi UAP-Router bei einem Händler bzw. auf einem (online)-Flohmarkt erworben, müssen wir für den Betrieb als Freifunk Router zu erst einmal das Betriebssystem des Routers austauschen, sprich flashen. Die Routermodelle und Access-Points aus dem Hause **[[https://www.ui.com/products/#unifi|Ubiquiti Networks]]** werden von vielen Freifunk-Enthusiasten geliebt, aber auch gehasst. Geliebt, wegen der guten Performance und ihrer Robustheit - gehasst, da sie doch zuweilen etwas mehr Stress beim Flashen der Firmware bereiten, als gängige "Plasterouter". |
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{{ :unifi-ap-1.png?direct&450 |Bild: Photo eines UniFi AP }} | {{ :unifi-ap-1.png?direct&450 |Bild: Photo eines UniFi AP }} |
Im folgenden Konfigurationsbeispiel wollen wir das Modell **[[https://www.ui.com/unifi/unifi-ap/|Indoor 802.11n Access Point UniFi AP]]** genauer betrachten. | Im folgenden Konfigurationsbeispiel wollen wir das Modell **[[https://www.ui.com/unifi/unifi-ap/|Indoor 802.11n Access Point UniFi AP]]** genauer betrachten. |
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Bei der Beschaffung dieser Access-Points ist zwingend darauf zu achten, dass diese am Besten die Varianten Version 1 mit dem **Chipsatz Atheros AR7240** verwendet wird, da diese am besten unterstützt wird. Zum Flashen der Firmware steht und leider keine komfortable Möglichkeit wie z.B. bei einem **[[flash#firmware_austauschen|TP-Link TL-WR940N(EU)]]** zur Verfügung. Der Einfachheit halber werden wir die Firmware mit Hilfe des Updaters **[[#fwupdatereal|fwupdate.real]]** aufspielen, bzw. die Freifunkfirmware einfach via **[[https://de.wikipedia.org/wiki/Trivial_File_Transfer_Protocol|TFTP]]**((**T**rivial **F**ile **T**ransfer **P**rotocol)) auf den Access-Point **[[#tftp|kopieren]]**. | Bei der Beschaffung dieser Accesspoints ist darauf zu achten, dass diese die Variante Version 1 mit dem **Chipsatz Atheros AR7240** verwendet, da diese am besten unterstützt wird. Zum Flashen der Firmware steht uns leider keine komfortable Möglichkeit, wie z.B. bei einem **[[flash#firmware_austauschen|TP-Link TL-WR940N(EU)]]** zur Verfügung. |
| Der Einfachheit halber werden wir die Firmware mit Hilfe des Updaters **[[#fwupdatereal|fwupdate.real]]** aufspielen, bzw. die Freifunkfirmware einfach via **[[https://de.wikipedia.org/wiki/Trivial_File_Transfer_Protocol|TFTP]]**((**T**rivial **F**ile **T**ransfer **P**rotocol)) auf den Accesspoint **[[#tftp|transferieren]]**. |
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Hinweise zu den LED-Farben des Leuchtringes findet man auf der Seite **[[https://help.ubnt.com/hc/en-us/articles/204910134#legacy|hier]]**. | Hinweise zu den LED-Farben des Leuchtringes findet man auf der Seite **[[https://help.ubnt.com/hc/en-us/articles/204910134#legacy|hier]]**. |
===== Vorbereitung Rechner ===== | ===== Vorbereitung Rechner ===== |
==== Netzwerk-Definition ==== | ==== Netzwerk-Definition ==== |
Der UniFi-AP hat per Default die IP-Adresse 192.168.1.20. Damit sich unser Rechner nun mit dem UniFi AP auch verbinden kann, müssen wir der Netzwerkschnittstelle des Rechners eine feste IP-Adresse aus dem Netz ''192.168.1.0/24'' fest zuweisen: | Der UniFi-AP hat per Default die IP-Adresse 192.168.1.20. Damit sich unser Rechner mit dem UniFi-AP auch verbinden kann, müssen wir der Netzwerkschnittstelle des Rechners eine feste IP-Adresse aus dem Netz ''192.168.1.0/24'' zuweisen, z.B. |
* **IP-Adresse** : 192.168.1.100 | * **IP-Adresse** : 192.168.1.100 |
* **Netzmaske** : /24 | * **Netzmaske** : /24 |
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Dies erledigen wir mit dem Netzwerk-Management-Tool unseres Vertrauens, wie z.B. NetworkManager-GUI. | Dies erledigen wir mit dem Netzwerk-Management-Tool unseres Vertrauens, wie z.B. NetworkManager-GUI oder der Windows Netzwerkeinstellungen unter Adaptereinstellungen ändern, LAN-Verbindung, Eigenschaften, Internetprotokoll-Version 4. |
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{{ :unifi-ap-3.png?direct&700 |BILD: Bildschirmhardcopy der Networkmanager-GUI}} | {{ :unifi-ap-3.png?direct&700 |BILD: Bildschirmhardcopy der Networkmanager-GUI}} |
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<WRAP center round tip 75%> | <WRAP center round tip 75%> |
Zur Kommunikation mit dem UniFi-AP wird die **[[https://unifi-sdn.ui.com/|UniFi-Controller-Software]]** nicht benötigt! Für den Zugriff per SSH nutzen wir später den Defaultuser **ubnt** mt seinem zugehörigen Passwort **ubnt**. | Zur Kommunikation mit dem UniFi-AP wird die **[[https://unifi-sdn.ui.com/|UniFi-Controller-Software]]** nicht benötigt! Für den Zugriff per SSH nutzen wir später den Defaultuser **ubnt** mit dem Passwort **ubnt**. |
</WRAP> | </WRAP> |
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==== TFTP-Client ==== | ==== TFTP-Client ==== |
Zum Kopieren des Firmware-Binarys benötigen wir nun das Client-Programm von **TFTP**. Je nach verwendeter LINUX-Distribution installieren wir dies mit dem zugehörigen Paketmanagers. Im Fall von **[[https://getfedora.org/de/|Fedora]]** wäre dies z.B. das Programm ''dnf''. | Zum Kopieren des Firmware-Binarys benötigen wir nun das Client-Programm von **TFTP**. Je nach verwendeter LINUX-Distribution installieren wir dies mit dem zugehörigen Paketmanagers. Im Fall von **[[https://getfedora.org/de/|Fedora]]** wäre dies z.B. das Programm ''dnf''. |
dnf install tftp -y | dnf install tftp -y |
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===== Vorbereitung Access-Point ===== | ===== Vorbereitung Access-Point ===== |
==== Downgrade der Firmware ==== | ==== Downgrade der Firmware ==== |
Aktuelle Firmware-Versionen, die seit der Version 3.4.14, die seit Anfang 2016 verwendet werden, lassen beim Upgrade aus Sicherheitsvorgaben von Seiten **[[https://www.ui.com/products/#unifi|Ubiquiti Networks]]** nur noch signierte Images zu, so dass es nun nicht mehr möglich ist, die Freifunk-Firmware direkt so zu flashen. Der AccessPoint startet hier unter Umständen stets mit seiner Originalfirmware. | Aktuelle Firmware-Versionen seit der Version 3.4.14, die seit Anfang 2016 verwendet werden, lassen beim Upgrade auf Grund von Sicherheitsvorgaben von Seiten **[[https://www.ui.com/products/#unifi|Ubiquiti Networks]]** nur noch signierte Images zu, so dass es nicht mehr möglich ist, die Freifunk-Firmware direkt zu flashen. Der Accesspoint startet hier unter Umständen stets mit seiner Originalfirmware. |
Wir besorgen uns daher aus dem WWW die passende Firmware /* {{bz.ar7240.v3.3.19.4015.160218.1458.bin|BZ.ar7240.v3.3.19.4015.160218.1458.bin}} */ | Wir besorgen uns daher aus dem WWW die passende Firmware /* {{bz.ar7240.v3.3.19.4015.160218.1458.bin|BZ.ar7240.v3.3.19.4015.160218.1458.bin}} */ |
**BZ.ar7240.v3.3.19.4015.160218.1458.bin**((ggf. kann aus der Community ein versierter Nutzer mit einer Sicherheitskopie aushelfen.)), die wir ggf. zum Downgrade der Firmware auf den UniFi AP aufspielen müssen. | **BZ.ar7240.v3.3.19.4015.160218.1458.bin**((ggf. kann aus der Community ein versierter Nutzer mit einer Sicherheitskopie aushelfen.)), die wir zum Downgrade der Firmware auf den UniFi-AP aufspielen müssen. |
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Für den späteren Upload der Downgrade-Firmware setzen wir uns nur noch einen symbolischen link, damit wir später einfacher auf diese Datei zugreifen können. | Für den späteren Upload der Downgrade-Firmware setzen wir uns nun noch einen symbolischen Link, damit wir später einfacher auf diese Datei zugreifen können. |
ln -s BZ.ar7240.v3.3.19.4015.160218.1458.bin firmware.bin | ln -s BZ.ar7240.v3.3.19.4015.160218.1458.bin firmware.bin |
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{{ :unifi-ap-4.png?nolink&180|Bild: PoE-Injector/-Netzteil des UniFI AP}} | {{ :unifi-ap-4.png?nolink&180|Bild: PoE-Injector/-Netzteil des UniFI AP}} |
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Nun Verbinden wir zu erst einmal unseren Rechner mit dem **LAN** gekennzeichneten Netzwerkport des PoE-Injectors. Mit einem zweiten Netzwerkkabel verbinden wir nun unseren UniFi AP mit der **POE** gekennzeichneten Buchse des PoE-Injectors. | Nun verbinden wir zuerst einmal unseren Rechner mit dem mit **LAN** gekennzeichneten Netzwerkport des PoE-Injectors. Mit einem zweiten Netzwerkkabel verbinden wir unseren UniFi-AP mit der **POE** gekennzeichneten Buchse des PoE-Injectors. |
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<WRAP center round important 80%> | <WRAP center round important 80%> |
Bevor wir nun das Stromkabel mit der Steckdose verbinden, versetzen wir den AccessPoint noch in den **TFTP-Modus**. | Bevor wir nun das Stromkabel in die Steckdose stecken, versetzen wir den Accesspoint noch in den **TFTP-Modus**. |
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{{ :unifi-ap-2.png?direct&160|Bild: Photo der Unterseite des UniFI AP}} | {{ :unifi-ap-2.png?direct&160|Bild: Photo der Unterseite des UniFI AP}} |
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Hierzu drücken wir mit einem kleinen Schraubendreher oder einer Büroklammer den kleinen Schalter, der sich hinter dem kleinen Loch links von der Netzwerkbuchse des UniFI AP befindet und halten diese Taste gedrückt, wenn wir das Stromkabel mit der Steckdose verbinden und \\ **__halten die Taste für ca. 15 Sekunden gedrückt__**, \\ bis der Leuchtring auf dem AP abwechselnd **orange**-**grün**-**AUS** blinkt! | Hierzu drücken wir mit einem kleinen Schraubendreher oder einer Büroklammer den kleinen Schalter, der sich hinter dem kleinen Loch links von der Netzwerkbuchse des UniFI-AP befindet und halten diese Taste gedrückt während wir das Stromkabel in die Steckdose stecken und \\ **__halten die Taste für ca. 15 Sekunden gedrückt__**, \\ bis der Leuchtring auf dem Gerät abwechselnd **orange**-**grün**-**AUS** blinkt. |
</WRAP> | </WRAP> |
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Nun kopieren wir die gewünschte Firmware per TFTP auf unseren AP mit folgenden Befehl: | Nun kopieren wir die gewünschte Firmwaredatei per TFTP auf den Accesspoint mit folgenden Befehl: |
tftp -v 192.168.1.20 -m binary -c put firmware.bin | tftp -v 192.168.1.20 -m binary -c put firmware.bin |
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Sent 5482561 bytes in 3.3 seconds [13225678 bit/s] | Sent 5482561 bytes in 3.3 seconds [13225678 bit/s] |
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Der **AP** aktualisiert nun seine Firmware und führt automatisch einen Reboot durch. Sobald der Leuchtring des UniFI AP orange leuchtet ist der SSH-Daemon des APs gestartet und wartet auf Verbindungen und seine Konfiguration. | Der **Accesspoint** aktualisiert nun seine Firmware und führt automatisch einen Reboot durch. Sobald der Leuchtring des UniFI-AP orange leuchtet ist der SSH-Daemon gestartet und wartet auf Verbindungen. |
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Wir können uns nun per SSH mit dem AP verbinden, zuvor stecken wir aber das Netzwerkkabel von unserem Rechner ab und an den Netzwerkswitch/Einwahlrouter an, der dem AP dann eine IP-Adresse per DHCP zuweisen wird. Im folgenden Konfigurationsbeispiel ist dies z.B. die Adresse ''10.10.10.20''. Bei dem SSH-Befehl geben wir neben dieser IP-Adresse ''10.10.10.20'' auch noch den Nutzer ''ubnt'' an. Bei der Farge nach dem Passwort geben wir ebenfalls ''ubnt'' ein. | Wir können uns nun per SSH mit dem Accesspoint verbinden. Zuvor ziehen wir aber das Netzwerkkabel von unserem Rechner ab und stecken es an den Netzwerkswitch/Einwahlrouter an, der dem Gerät dann eine IP-Adresse per DHCP zuweist. Im folgenden Konfigurationsbeispiel ist dies die Adresse ''10.10.10.20''. Beim Aufruf von ssh geben wir neben dieser IP-Adresse noch den Nutzer ''ubnt'' an und benutzen als Passwort ''ubnt''. |
ssh ubnt@10.10.10.20 | ssh ubnt@10.10.10.20 |
<code>ubnt@10.10.10.20's password: | <code>ubnt@10.10.10.20's password: |
BZ.v3.3.19#</code> | BZ.v3.3.19#</code> |
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An Hand des Systempromptes **BZ.v3.3.19** sehen wir nun, dass unser Access-Point nunmehr mit der Original-Firmware-Version **v3.3.19** läuft. Die Verbindung trennen wir bei Bedarf mit dem Befehl ''exit''. | Anhand des Systempromptes **BZ.v3.3.19** sehen wir, dass unser Accesspoint nun mit der Originalfirmware-Version **v3.3.19** läuft. Die Verbindung trennen wir mit dem Befehl ''exit''. |
exit | exit |
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==== Download Freifunk-Firmware ==== | ==== Download Freifunk-Firmware ==== |
Nun laden wir uns die aktuelle Freifunk-Firmware für den UniFI AP auf unseren Rechner. | Nun laden wir die aktuelle Freifunk-Firmware für den UniFI-AP auf unseren Rechner. |
wget https://firmware.ffmuc.net/stable/factory/gluon-ffmuc-v2019.0.5-ubiquiti-unifi-ap.bin | wget https://firmware.ffmuc.net/stable/factory/gluon-ffmuc-v2020.3.1-ubiquiti-unifi-ap.bin |
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===== Freifunk-Firmware flashen ===== | ===== Freifunk-Firmware flashen ===== |
Beim Flashen der Freifunk-Firmware gibt es theoretisch zwei unterschiedliche Ansätze. Zum einen kann die Firmware mit Hilfe des Updaters **[[#fwupdatereal|fwupdate.real]]** aufspielen, bzw. zum anderen die Freifunkfirmware einfach via **[[https://de.wikipedia.org/wiki/Trivial_File_Transfer_Protocol|TFTP]]**((**T**rivial **F**ile **T**ransfer **P**rotocol)) auf den Access-Point **[[#tftp|kopieren]]**. | Beim Flashen der Freifunk-Firmware gibt es theoretisch zwei unterschiedliche Ansätze. |
| Zum einen kann die Firmware mit Hilfe des Updaters **[[#fwupdatereal|fwupdate.real]]** aufgespielt werden, bzw. zum anderen kann die Freifunkfirmware einfach via **[[https://de.wikipedia.org/wiki/Trivial_File_Transfer_Protocol|TFTP]]**((**T**rivial **F**ile **T**ransfer **P**rotocol)) auf den Accesspoint **[[#tftp|transferiert]]** werden. |
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<WRAP center round alert 80%> | <WRAP center round alert 80%> |
Sollte der Versuch per ''fwupdate.real'' fehlschlagen, dann ist die sichere Variante per **tftp** auf alle Fälle vorzuziehen. Ein Fehlschlag zeigt sich, während des Upgrades der Anzeigering dunkel wird und der Upgardeversuch stehen bleibt:<code>Writing 'kernel ' to /dev/mtd2(kernel ) ... [%100] | Sollte der Versuch per ''fwupdate.real'' fehlschlagen, ist die sicherere Variante per **tftp** auf alle Fälle vorzuziehen. Ein Fehlschlag zeigt sich dadurch, dass während des Upgrades der Anzeigering dunkel wird und der Upgradeversuch zum Stillstand kommt:<code>Writing 'kernel ' to /dev/mtd2(kernel ) ... [%100] |
Writing 'rootfs ' to /dev/mtd3(rootfs ) ... [%49 ]</code> | Writing 'rootfs ' to /dev/mtd3(rootfs ) ... [%49 ]</code> |
</WRAP> | </WRAP> |
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==== fwupdate.real ==== | ==== fwupdate.real ==== |
Der Leuchtring des UniFI AP leuchtet orange und zeigt uns damit an, dass er auf eine SSH-Verbindung wartet. | Der Leuchtring des UniFI-AP leuchtet orange und zeigt uns damit an, dass er auf eine SSH-Verbindung wartet. |
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Wir verbinden uns nun per SSH mit dem AP, der von unserem lokalen Netzwerkswitch/Einwahlrouter eine IP-Adresse per DHCP zugewiesen bekommen hat. Im folgenden Konfigurationsbeispiel ist dies z.B. die Adresse ''10.10.10.20''. | Wir verbinden uns nun per SSH mit dem Accesspoint, der von unserem lokalen Netzwerkswitch/Einwahlrouter eine IP-Adresse per DHCP zugewiesen bekommen hat. Im folgenden Konfigurationsbeispiel ist dies die Adresse ''10.10.10.20''. |
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Zunächst kopieren wir das [[#download_freifunk-firmware|zuvor heruntergeladenen Freifunk-Firmware-Image]] per **SCP** auf unseren UniFi AP in das Verzeichnis //**/tmp/**//. Bei dem SCP-Befehl geben wir neben dieser IP-Adresse ''10.10.10.20'' auch noch den Nutzer ''ubnt'' an. Bei der Frage nach dem Passwort geben wir ebenfalls ''ubnt'' ein. | Zunächst kopieren wir das [[#download_freifunk-firmware|zuvor heruntergeladenen Freifunk-Firmware-Image]] per **SCP** auf unseren UniFi-AP in das Verzeichnis //**/tmp/**//. Beim SCP-Befehl geben wir neben der IP-Adresse ''10.10.10.20'' noch den Nutzer ''ubnt'' an. Bei der Frage nach dem Passwort geben wir ebenfalls ''ubnt'' ein. |
scp gluon-ffmuc-v2019.0.5-ubiquiti-unifi-ap.bin ubnt@10.10.10.20:/tmp/ | scp gluon-ffmuc-v2020.3.1-ubiquiti-unifi-ap.bin ubnt@10.10.10.20:/tmp/ |
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ubnt@10.0.10.107's password: | ubnt@10.0.10.107's password: |
gluon-ffmuc-v2019.0.5-ubiquiti-unifi-ap.bin | gluon-ffmuc-v2020.3.1-ubiquiti-unifi-ap.bin |
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Anschließend verbinden wir uns wieder per SSH mit dem AP. | Anschließend verbinden wir uns wieder per SSH mit dem Accesspoint. |
ssh ubnt@10.10.10.20 | ssh ubnt@10.10.10.20 |
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cd /tmp | cd /tmp |
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Mit dem Befehl ''fwupdate.real'' stoßen wir nun den Update der Firmware an. | Mit dem Befehl ''fwupdate.real'' stoßen wir nun das Upgrade der Firmware an. |
fwupdate.real -m gluon-ffmuc-v2019.0.5-ubiquiti-unifi-ap.bin | fwupdate.real -m gluon-ffmuc-v2020.3.1-ubiquiti-unifi-ap.bin |
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Wurde das Kommando ‘fwupdate.real’ erfolgreich ausgeführt, wird das Ergebnis mit einem **done** bestätigt und der AP führt einen Reboot durch. | Wurde das Kommando ‘fwupdate.real’ erfolgreich ausgeführt, wird das Ergebnis mit einem **done** bestätigt und der Accesspoint führt einen Reboot durch. |
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<WRAP center round alert 90%> | <WRAP center round alert 90%> |
Sollte aber der Upgrade scheinbar abbrechen, dann müssen wir den TFTP-Weg beschreiten. Das Scheitern wird unter anderem durch eine stehene Anzeige auf der Konsole wie z.B. <code>Writing 'kernel ' to /dev/mtd2(kernel ) ... [%100] | Sollte aber das Upgrade scheinbar abbrechen, dann müssen wir den TFTP-Weg beschreiten. Ein Scheitern wird unter anderem durch eine stehende Anzeige auf der Konsole wie z.B. <code>Writing 'kernel ' to /dev/mtd2(kernel ) ... [%100] |
Writing 'rootfs ' to /dev/mtd3(rootfs ) ... [%49 ]</code> angezeigt und der Leuchtring auf dem AP wird dabei auch dunkel. Der AP muss in Folge erneut mit der **[[#downgrade_der_firmware|Originalfirmware betankt]]** und anschließend die Freifunk-Firmware mit Hilfe von **[[#tftp|TFTP]]** aufgespielt werden! | Writing 'rootfs ' to /dev/mtd3(rootfs ) ... [%49 ]</code> angezeigt und der Leuchtring auf dem Accesspoint wird auch dunkel. Das Gerät muss darauf hin erneut mit der **[[#downgrade_der_firmware|Originalfirmware betankt]]** und anschließend die Freifunk-Firmware mit Hilfe von **[[#tftp|TFTP]]** aufgespielt werden. |
</WRAP> | </WRAP> |
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==== TFTP ==== | ==== TFTP ==== |
Die passende Freifunk-Firmware für unseren UniFI AP haben wir uns ja **[[#download_freifunk-firmware|zuvor bereits heruntergeladen]]**. Bevor wir nun einen symbolischenlinkk auf die **gluon-ffmuc-v2019.0.5-ubiquiti-unifi-ap.bin** Firmware-Datei setzen. löschen wir den ggf. vorhandenen symlink. | Die passende Freifunk-Firmware für unseren UniFI AP haben wir uns ja **[[#download_freifunk-firmware|zuvor bereits heruntergeladen]]**. Bevor wir nun einen symbolischen Link auf die **gluon-ffmuc-v2020.3.1-ubiquiti-unifi-ap.bin** Firmware-Datei setzen, löschen wir den vorhandenen symlink. |
rm firmware.bin | rm firmware.bin |
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Anschließend setzen wir den passenden symbolischen link, damit wir nachfolgend einfacher auf diese Datei zugreifen können. | Anschließend setzen wir den passenden symbolischen Link, damit wir später einfacher auf diese Datei zugreifen können. |
ln -s gluon-ffmuc-v2019.0.5-ubiquiti-unifi-ap.bin firmware.bin | ln -s gluon-ffmuc-v2020.3.1-ubiquiti-unifi-ap.bin firmware.bin |
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Nun Verbinden wir zu erst einmal unseren Rechner mit dem **LAN** gekennzeichneten Netzwerkport des PoE-Injectors. Mit einem zweiten Netzwerkkabel verbinden wir nun unseren UniFi AP mit der **POE** gekennzeichneten Buchse des PoE-Injectors. | Nun verbinden wir zuerst einmal unseren Rechner mit dem mit **LAN** gekennzeichneten Netzwerkport des PoE-Injectors. Mit einem zweiten Netzwerkkabel verbinden wir nun unseren UniFi-AP mit der mit **POE** gekennzeichneten Buchse des PoE-Injectors. |
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<WRAP center round important 80%> | <WRAP center round important 80%> |
Bevor wir nun das Stromkabel mit der Steckdose verbinden, versetzen wir den AccessPoint noch in den **TFTP-Modus**. | Bevor wir nun das Stromkabel mit der Steckdose verbinden, versetzen wir den Accesspoint noch in den **TFTP-Modus**. |
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{{ :unifi-ap-2.png?direct&160|Bild: Photo der Unterseite des UniFI AP}} | {{ :unifi-ap-2.png?direct&160|Bild: Photo der Unterseite des UniFI AP}} |
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Hierzu drücken wir mit einem kleinen Schraubendreher oder einer Büroklammer den kleinen Schalter, der sich hinter dem kleinen Loch links von der Netzwerkbuchse des UniFI AP befindet und halten diese Taste gedrückt, wenn wir das Stromkabel mit der Steckdose verbinden und \\ **__halten die Taste für ca. 15 Sekunden gedrückt__**, \\ bis der Leuchtring auf dem AP abwechselnd **orange**-**grün**-**AUS** blinkt! | Hierzu drücken wir mit einem kleinen Schraubendreher oder einer Büroklammer den kleinen Schalter, der sich hinter dem kleinen Loch links von der Netzwerkbuchse des UniFI-AP befindet und halten diese Taste gedrückt. Wenn wir das Stromkabel mit der Steckdose verbinden und \\ **__halten die Taste für ca. 15 Sekunden gedrückt__**, \\ bis der Leuchtring auf dem AP abwechselnd **orange**-**grün**-**AUS** blinkt! |
</WRAP> | </WRAP> |
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Sent 5482561 bytes in 3.3 seconds [13225678 bit/s] | Sent 5482561 bytes in 3.3 seconds [13225678 bit/s] |
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Der **AP** aktualisiert nun die vorhandenen Originalfirmware gegen unsere Freifunk-Firmware und führt automatisch einen Reboot durch. Sobald der Leuchtring des UniFI AP orange leuchtet ist der AP mit der Freifunk-Firmware gestartet und die Router-Grundkonfiguration mit Hilfe der **[[gui|LuCi-WEB-GUI]]** kann entsprechend vorgenommen werden. | Der **Accesspoint** aktualisiert nun die vorhandene Originalfirmware mit unserer Freifunk-Firmware und führt automatisch einen Reboot durch. Sobald der Leuchtring des UniFI-AP orange leuchtet, ist das Gerät mit der Freifunk-Firmware gestartet und die Router-Grundkonfiguration mit Hilfe der **[[gui|LuCi-WEB-GUI]]** kann vorgenommen werden. |
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===== Zusätzliche Konfikurationsoptionen per SSH ===== | ===== Zusätzliche Konfikurationsoptionen per SSH ===== |
Für die weitere Konfiguration verbinden wir uns nun mit unserem aktivierten UniFi AP per SSH. | Für die weitere Konfiguration verbinden wir uns nun mit unserem aktivierten UniFi-AP per SSH. |
ssh -i ~/.ssh/id_freifunk root@2001:608:a01:102:46d9:e7ff:fe75:d64d | ssh -i ~/.ssh/id_freifunk root@2001:608:a01:102:46d9:e7ff:fe75:d64d |
<code> | <code> |
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==== Sendeleistung anpassen ==== | ==== Sendeleistung anpassen ==== |
Bei größeren Installationen, insbesondere bei Versorgung von größeren Arealen, Hallen oder auch Zelten kann es an gebracht sein, mit Hilfe der Sendeleistung einzelner Zellen eine gewisse Art Lastverteilung vorzunehmen. So würde es keinem helfen z.B. in einem großen Festzelt in jeder der vier Ecken einen Router aufzustellen, der dann das komplette Zelt überstrahlt. Durch Verringerung der Sendeleistung können einzelne Funkzellen verkleinert werden und somit die Anzahl gleichzeitig eingebuchter Clients besser auf alle vier Sender verteilt werden. | Bei größeren Installationen, insbesondere bei Versorgung von größeren Arealen, Hallen oder auch Zelten kann es angebracht sein, mit Anpassung der Sendeleistung kleine Zellen für eine Art Lastverteilung einzurichten. So würde es nicht sinnvoll sein, z.B. in einem großen Festzelt allen vier Ecken einen Accesspoint aufzuhängen, der dann mit maximaler Sendeleistung das komplette Zelt "ausleuchtet". Durch eine Verringerung der Sendeleistung können einzelne Funkzellen definiert werden. Damit wird die Anzahl gleichzeitig eingebuchter Clients pro Accesspoint reduziert und die Netzteilnehmer besser auf alle vier Accesspoint verteilt. |
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<WRAP center round alert 80%> | <WRAP center round alert 80%> |
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Der für die Sendeleistung relevante Konfigurationsoption kann nun mit dem Befehl ''iwinfo radio0 txpower'' abgefragt werden. | Der für die Sendeleistung relevante Konfigurationsoption kann mit dem Befehl ''iwinfo radio0 txpower'' abgefragt werden. |
iwinfo radio0 txpower | iwinfo radio0 txpower |
<code> 0 dBm ( 1 mW) | <code> 0 dBm ( 1 mW) |
* 20 dBm ( 100 mW)</code> | * 20 dBm ( 100 mW)</code> |
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Das gezeigte Beispiel zeigt nun die möglichen Einstellungen eines //**UniFi AP**//, die der verwendete Chipsatz/Sendeeinheit technisch mitbringt. der mit dem Stern gekennzeichnete Wert repräsentiert die aktuellen Einstellungen. Da der AP über eine interne Richtantenne (Antennengewinn von **3dBi** laut [[https://dl.ubnt.com/datasheets/unifi/UniFi_AP_DS.pdf|Datenblatt]]) verfügt, passen wir die Sendeleistung entsprechend an, bzw. verringern diese ggf. noch weiter, sofern die örtlichen Gegebenheit dies erfordert. | Das gezeigte Beispiel zeigt die möglichen Einstellungen eines //**UniFi-AP**//, die der verwendete Chipsatz/Sendeeinheit anbietet. Der mit dem Stern gekennzeichnete Wert repräsentiert die aktuellen Einstellung. Da der Accesspoint über eine interne Richtantenne (Antennengewinn von **3dBi** laut [[https://dl.ubnt.com/datasheets/unifi/UniFi_AP_DS.pdf|Datenblatt]]) verfügt, passen wir die Sendeleistung entsprechend an, bzw. verringern diese ggf. noch weiter, sofern die örtlichen Gegebenheiten dies erfordern (Thema Lastverteilung, s.o.). |
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uci set wireless.radio0.txpower=17 | uci set wireless.radio0.txpower=17 |
echo 1 > /sys/class/leds/ubnt\:green\:dome/brightness | echo 1 > /sys/class/leds/ubnt\:green\:dome/brightness |
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Damit wir das nun nicht jedesmal per HAnd machen müssen, legen wir uns ein passenden **ash**-Script an. | Damit wir das nun nicht jedesmal per Hand machen müssen, legen wir uns ein passenden **ash**-Script an. |
vim /etc/init.d/ledring | vim /etc/init.d/ledring |
<file bash /etc/init.d/ledring>#!/bin/ash | <file bash /etc/init.d/ledring>#!/bin/ash |
echo 0 > /sys/class/leds/ubnt\:green\:dome/brightness</file> | echo 0 > /sys/class/leds/ubnt\:green\:dome/brightness</file> |
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Anschließend setzen wir noch die **x**-Rechte dieses Scriptes damit wir dieses einfach starten können. | Anschließend setzen wir noch das **x**-Attribut der Datei, damit wir das Script einfach starten können. |
chmod +x /etc/init.d/ledring | chmod +x /etc/init.d/ledring |
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Damit unser Script nun bei jedem Start des APs gestartet wird, setzen wir noch einen entsprechenden symlink. | Damit unser Script nun bei jedem Start des Accesspoints gestartet wird, setzen wir noch einen entsprechenden Symlink. |
ln -s /etc/init.d/ledring /etc/rc.d/S98ledring | ln -s /etc/init.d/ledring /etc/rc.d/S98ledring |
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<WRAP center round tip 60%> | <WRAP center round tip 60%> |
**Wichtig**: Bei einem Update der Firmware muss das script erneut angelegt werden! | **Wichtig**: Bei einem Update der Firmware muss das Script erneut angelegt werden! |
</WRAP> | </WRAP> |
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