Bei größeren Installationen, wie z.B. in Flüchtlingsunterkünften, Wohnheimen oder auf Veranstaltungen gelangt man mit den üblichen Routern sehr schnell an Leistungsgrenzen. Dies zeigt sich vor allem beim Datendurchsatz, da die in den Routern verbauten CPUs vor allem für das Ver- und Entschlüsseln des VPN-Datenverkehrs ab einer gewissen Bandbreite zu schwach sind.
Im folgenden Konfigurationsbeispiel wollen wir uns daher eingehender mit dem Bau eines sogenannten „Offloaders“ auf Basis eines FUTRO-Thinclients S550 von Fujitsu-Siemens beschäftigen.
Der FUTRO ist rein passiv gekühlt, was an den großen Heatsinks und das Fehlen von Lüftern zu erkennen ist. Er kann ein DDR-SODIMM und eine Compact Flash Karte aufnehmen. Darüber hinaus kann im PCI-Slot mit Hilfe einer PCI-Riser-Card eine zusätzliche Netzwerkkarte eingebaut werden.
Mit einer zusätzlichen Netzwerkkarte ausgerüstet, kann er nun als Freifunk-Router konfiguriert werden.